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Noch mehr rote Velostreifen | BZ, 04.09.2014

Rote Velostreifen sollen die Sicherheit der Fahrradfahrer im Strassenverkehr erhöhen. Die Stadt Bern hat dies bereits an einigen Stellen umgesetzt und plant weitere Massnahmen. David Stampfli, Präsident von Pro Velo Bern, begrüsst dies.

In den nächsten Wochen werden weitere neuralgische Stellen rot eingefärbt werden. Bereits am Donnerstagvormittag ist der Velostreifen auf der Papiermühlestrasse Richtung Guisanplatz angepasst worden. Weitere mögliche Streckenabschnitte werden laufend geprüft. Gemeinderätin Ursula Wyss (SP) findet: «Die rot eingefärbten Velostreifen an besonders gefährlichen Stellen sind eine weitere Massnahme, um den Veloverkehr in der Stadt Bern sicherer und attraktiver zu machen.»

Wyss' Parteigenosse David Stampfli, seines Zeichens Berner Stadtrat und Präsident von Pro Velo Bern, begrüsst die Massnahme ebenfalls: «Es handelt sich um Orte, wo der motorisierte Individualverkehr den Velostreifen überqueren muss und dadurch ziemliches Konfliktpotenzial besteht», sagt er auf Anfrage. So werde ein Problem auf «einfache Weise» entschärft, solange das Mittel gezielt und nicht flächendeckend eingesetzt wird.

Manchenorts fordert er aber zusätzlich bauliche Massnahmen, etwa auf der Bolligenstrasse, die «physisch einfach zu schmal ist», oder bei der Einfahrt auf die Lorrainebrücke vom Bollwerk her. «Dort werden Velofahrer von Autos gegen das Trottoir abgedrängt.» Heikle Stellen, die «nicht durch das Aufmalen von Farbe gelöst werden können. Aber das ist eine andere Geschichte.»


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❌ Gegenvorschlag: Nein

✅ Stichfrage: Solarinitiative

✅ Umweltverantwortung: Ja

Foto: GKB DV, 16.09.2023

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